Im 12. Jahrhundert wurde Bergweiler, am Nordrand der Wittlicher Senke
gelegen, als „Reinboldsvillare“ in einer Schenkungsurkunde des Hauses
Manderscheid an das Kloster Himmerod genannt. In Bergweiler, das aus
einem Oberdorf und einem Unterdorf besteht, kann man auf eine
wechselvolle Geschichte zurückblicken. Als Pfarrei wurde der Ort bereits
zur Mitte des 13. Jahrhunderts erwähnt.
Sehenswert
ist die Fintenkapelle, eine Votivkapelle für kranke Kinder (17.
Jahrhundert), das Heimatmuseum neben der Kirche in Bergweiler sowie der
Werthelstein südlich des Ortes, ein Quarzitfelsen und lohnenswerter
Aussichtspunkt.