Die Bebauung der Gemeinde Bruch erstreckt sich entlang des tief eingeschnittenen Tals der Salm. Die
Herren von Bruch gaben der Ansiedlung bereits im 12. Jahrhundert ihren
Namen. Bruch gehörte früher zu zwei verschiedenen Herrschaftsgebieten;
rechts der Salm zum Herzogtum Luxemburg, links der Salm zu Kurtrier. Die
ehemalige Wasserburg mit ihren 2 Türmen erinnert noch heute an die
wechselvolle Geschichte des Ortes.
Im Jahr 1987 wurde Bruch im
bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ Sieger auf
Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Auf Bundesebene erhielt Bruch die
bronzene Plakette und einen Sonderpreis für die Renovierung der Ölmühle.
Ein renovierter und rekonstruierter Krugbackofen erinnert an die Zeit,
zu der der Ort Sitz vieler Töpferfamilien war.
Sehenswert sind die Burg Bruch, die Ölmühle und der Krugbackofen.