Der Ort Dierfeld wird erstmals im Jahr 1251 urkundlich erwähnt, als der damalige Herr von Manderscheid ein Stück Land mit dem Namen Derenfeld an den Abt des Klosters Echternach verpachtet. Im 16. Jahrhundert errichten die Manderscheider Grafen schließlich ein Jagdhaus in Dierfeld, das bis zur französischen Revolution Teil der Grafschaft Manderscheid bleibt. Heute befinden sich Hof und Land, die zugleich die kleinste Gemeinde Deutschlands mit eigenem Gemeinderat sind, in dritter Generation im Privatbesitz der Familie Greve-Dierfeld.
Dierfeld wird vor allem land- und forstwirtschaftlich bewirtschaftet und es finden sich ausgedehnte Baumschulen auf dem weitläufigen Gelände. Der familieneigene Betrieb der Gutsbesitzer veräußert vor allem in der Weihnachtszeit deutschlandweit Schmuckgrün und ist zudem im Garten- und Landschaftsbau sowie der Brennholz-Gewinnung tätig.
Das Wohn-Schloss, das in Teilen aus dem 16. Jahrhundert stammt, sowie die übrigen historischen Gebäude des Gutes sind voll erhalten, bewirtschaftet und können in enger Abstimmung mit der Gutsverwaltung für Veranstaltungen und Events angemietet werden.
Mehr Informationen finden sich auf der Website des Gutes unter www.dierfeld.com