In der Vergangenheit des anerkannten Erholungsortes Dreis spielte das
Kloster Echternach eine bedeutende Rolle. Ende des 8. Jahrhunderts
erstmals urkundlich erwähnt, wurde Dreis vom Bruder Karls des Großen als
Lehen an das Kloster Echternach vergeben, das bis zum Einmarsch der
Franzosen in Dreis im Jahre 1794 Landesherr war. Im Jahre 1755 wurde die
Pfarrkirche zum Heiligen Martinus errichtet und im Jahre 1774 das
Schloss Dreis als Sommerresidenz der Äbte von Echternach. Berühmt ist
das Schloss Dreis durch seine seltenen Papiertapeten. In der
Brückenstraße in Dreis spendet die St.-Martins-Quelle, eine anerkannte
Heilquelle, eisenhaltiges Mineralwasser. Den Namen Dreis führt man auf
die mundartliche Bezeichnung der Mineralquellen „Drees“ zurück.
Sehenswert sind die barocke Pfarrkirche, das Schloss, der Mineralbrunnen und der Dorfbrunnen. Als kulinarischer Höhepunkt ist ein Besuch des 3-Sterne Restaurants "Sonnora" empfehlenswert.