Eckfeld ist ein kleiner Ort in der Vulkaneifel mit einer
einmalig schönen Mittelgebirgslandschaft. In unmittelbarer Umgebung
der berühmten Eifelmaare leben etwa 400 Einwohner.
Der Ort wurde im Jahre 973 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto I. erstmalig erwähnt. Hier wurden dem Kloster Echternach (Luxemburg) die Ländereien von "Ekkivelt" übertragen.
Der Turm der Eckfelder Kirche wurde um das Jahr 1450 erbaut und als Wehrturm ausgebaut. Am Turm wurde 1882 ein neues Kirchenschiff angebaut.
Bis in die 60-er Jahre des 20. Jahrhunderts war der Ort hauptsächlich durch die Landwirtschaft geprägt, die den Haupterwerb der Bevölkerung darstellte. Durch die zunehmende Industrialisierung und den technischen Fortschritt hat sich das Dorfbild über die Jahrzehnte grundlegend gewandelt. Heute sind nur noch wenige Haupterwerbslandwirte im Ort. Der Haupterwerb der meisten Einwohner erfolgt in Handwerks- und Industriebetrieben in der näheren Umgebung und in den Städten Wittlich, Daun und Trier.
Durch die Grabungen am Eckfelder Trockenmaar wurde 1991 ein "Urpferdchen" mit einem Alter von ca. 45 Millionen Jahren ans Tageslicht gefördert. Die Fundstelle ist mittlerweile von weltweiter Bedeutung für Geologen in der Eozänforschung. Die meisten Funde kann man im eigens dafür geschaffenen Maarmuseum in Manderscheid bestaunen und auch ineraktiv erleben.
Die meisten Eckfelder Bürgerinnen und Bürger sind aktiv am sozialen und gesellschaftlichen Leben beteiligt. Das zeigt sich daran, dass sich viele Bewohner in mehr als einem Verein (z.B. Musikverein, Sportverein, Feuerwehr, Möhnen) aktiv engagieren. Alle Vereine haben sich stark der Jugendarbeit verschrieben, die auch von vielen Jugendlichen genutzt wird. Hierdurch wird ein aktiver Beitrag aller Altersgruppen zum gemeinschaftlichen Leben im Ort geleistet.
Kommunaler Entschuldungsfond RLP