Die Gemeinde Niersbach mit ihrem Ortsteil Greverath liegt im Zentrum des
Heckenlandes. Greverath wurde zu Anfang des 13. Jahrhunderts an das
Kloster St. Thomas an der Kyll verkauft; Niersbach erscheint später (im
14. Jahrhundert) in Urkunden. In der Folgezeit gehörten beide Orte als
luxemburgische Lehen zur Herrschaft Bruch. Westlich von Niersbach, am
Dörbach, liegt Wenzelhausen, das ehemalige Forsthaus. In Niersbach hat
das Töpferhandwerk Tradition. Davon zeugen der Töpferbrunnen und zwei
Krugbacköfen.
Sehenswert
sind der Töpferbrunnen, die Krugbacköfen, die Wegekapelle (Ehrenmal) am
Ortsausgang Richtung Arenrath, der Dreesbrunnen, eine der zahlreichen
Mineralquellen des Heckenlandes, sowie der Martinsbrunnen zwischen
Greverath und Heidweiler.