Vergangene Woche besuchten Bürgermeister Junk sowie Stadtbürgermeister Krämer die Eifelklinik in Manderscheid und informierten sich bei Verwaltungsdirektor Lothar Stein u. a. über den Stand der aktuellen Baumaßnahmen.
Die Eifelklinik ist von 1960 bis 1963 erbaut worden. Seitdem wurde die Klinik fortlaufend renoviert und vergrößert. Mit rd. 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Eifelklinik der größte Arbeitgeber in der Stadt Manderscheid und zählt somit zu den stärksten Unternehmen in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land.
Hauptindikationen für den Aufenthalt in der Eifelklinik sind psychosomatische und psychoneurotische Störungen. Vorrangige Aufgabe der Eifelklinik ist die medizinische Rehabilitation um die Erwerbsfähigkeit des Patienten zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen. Die Rehabilitationsmaßnahmen dauern im Durchschnitt rd. 35 Tage.
„Aufgrund des stetigen Anstiegs der psychischen Erkrankungen sind wir immer voll belegt. Daher investiert der Träger der Eifelklinik, die Deutsche Rentenversicherung Rheinland, in den kommenden Jahren knapp 20 Mio. EUR in den Standort“, sagt Verwaltungsdirektor Stein.
Es soll unter anderem ein neues Therapiezentrum und ein zusätzliches Bettenhaus für rd. 80 Patienten errichtet werden. Die Baumaßnahmen werden im laufenden Klinikbetrieb durchgeführt. Die Maßnahmen sollen bis 2021 fertig gestellt sein.
„Die Investitionen des Klinkträgers zeugen von Vertrauen in den Standort. Der Träger bekennt sich damit zum Standort in der Burgenstadt. Dies wiederrum führt zu sicheren Arbeitsplätzen in der Verbandsgemeinde“, so Bürgermeister Junk.
Bürgermeister Junk und Stadtbürgermeister Krämer bedankten sich bei Verwaltungsdirektor Stein recht herzlich für das informative Gespräch und wünschten für den weiteren Klinikbetrieb und Verlauf der Bauarbeiten viel Erfolg.
v.l.n.r. Bürgermeister Dennis Junk, Verwaltungsdirektor Lothar Stein, Stadtbürgermeister Günter Krämer