JUGEND WIL.LA konstituiert sich

Vergangene Woche wurden die 18 Mitglieder der neu gegründeten Jugendvertretung "JUGEND WIL.LA" durch Bürgermeister Manuel Follmann offiziell verpflichtet. Nach einer herzlichen Begrüßung führte Follmann die engagierten Jugendlichen in ihre neue Rolle ein und erklärte ihnen die geltenden Regeln und Bestimmungen sowie die Rahmenbedingungen anhand der verabschiedeten Satzung.

Die Jugendlichen hatten anschließend die Gelegenheit, sich vorzustellen und ihre Beweggründe für das Engagement in der Jugendvertretung zu teilen. Dabei betonten die Mitglieder, wie wichtig ihnen die Arbeit mit Gleichaltrigen sei und wie stark ihr Interesse an politischen Prozessen und gesellschaftlichem Engagement ausgeprägt ist. Sie sehen die Jugendvertretung als Möglichkeit, aktiv Einfluss auf ihre Umgebung zu nehmen, Entscheidungen zu treffen und im Team zu arbeiten. Für viele ist die Vertretung zudem ein erster Schritt in Richtung einer tieferen politischen Beteiligung.

Im weiteren Verlauf des Abends fand die geheime Wahl des Vorsitzes statt. José Hoffmann wurde zum Vorsitzenden gewählt, während Mira Hower als seine Stellvertreterin bestimmt wurde. Bürgermeister Follmann gratulierte beiden zu ihrer Wahl und wünschte ihnen viel Erfolg in ihren neuen Funktionen.

Die JUGEND WIL.LA hat direkt ihre Arbeit aufgenommen und plant bereits erste Projekte. Eines der Vorhaben ist die Veranstaltung "Popcorn im Maisfeld", bei der in Zusammenarbeit mit der medien.rlp ein ausgewählter Kinofilm an einem außergewöhnlichen Ort in einer unserer Gemeinden gezeigt und mit einem attraktiven Rahmenprogramm für Jugendliche ausgeschmückt wird.

Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit einer engagierten und kreativen Jugend und sind gespannt, welche Projekte die Zukunft bringen wird.

v.l.n.r. Sarah Schönhofen, Paul Wahle, Sophie Assmann, Mira Hower, Sophie Waldorf, José Hoffmann, Jule Thiel,
Lara Hahn, Marcella Weber, Dominik Mrochen, Jonah Thies und Bürgermeister Manuel Follmann;
auf dem Foto fehlen: Albert Erhardt und Leo Tutchings | Foto: Carina Alt-Linden